Freitagstermin als Glücksbringer für Prömmer-Elf
ASK Case IH Steyr St.Valentin siegt beim selbsterklärten Titelfavoriten SK St.Magdalena mit 3:0
ASK-Insidern verriet die Startelf sofort die Anfangstaktik von Coach Karl Prömmer. Auf einer Position verändert, Martin Paulinec rückt für Michael Dorfmayr in die Startformation, geht die Werkself deutlich Defensiver ausgerichtet in die zweite Meisterschaftsrunde. Das ist in den ersten fünfzehn Spielminuten auch für die Zuseher klar auszumachen.
SK St.Magdalena diktiert das Spielgeschehen, ohne aber torgefährlich zu werden. In Minute 16 aber der erste "Hunderter" für den Gastgeber, doch Torhüter Markus Bogenreiter ist wie schon in der Vorwoche ganz klar der Herr im Strafraum und entschärft die Einschußmöglichkeit der Gastgeber. Klangheimlich kommt auch der ASK besser ins Spiel. Daniel Windner vergibt die erste Chance der Gäste in Minute 29. Bis zur Pause neutralisieren sich beide Teams und es geht mit einem 0:0 in die Kabinen.
In Durchgang zwei drückt Magdalena gewaltig auf`s Tempo. Eine Kornerserie übersteht der ASK St.Valentin mit Glück torlos. In Minute 56 dann eine kuriose Szene. Aus einem Torabstoß von Torhüter Bogenreiter entsteht eine 100-prozentige Torchance für Kapitän Dietmar Leonhardsberger. Bei dieser Aktion kann sich der gegnerische Torhüter noch auszeichnen. Bei der anschließenden Ecke ist er beim Abstauber von Davor Klepic aus kurzer Distanz aber chancenlos. 1:0 für den ASK Case IH Steyr St.Valentin.
Nun erhöht der Gastgeber aus Linz nochmals die Schlagzahl, doch zu harmlos fallen die Angriffsbemühungen vom Gastgeber aus. Auch die Querlatte vereitelt den Ausgleichstreffer. Aus Kontern nun stets gefährlich, versetzt Christoph Guselbauer den SK St.Magdalena den bildlichen Todesstoß. Nach einer herrlichen Einzelaktion kann der gegnerische Verteidiger den platzierten Torschuß nur noch mit einem Handspiel unterbinden. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelt Michael Schiefer in Minute 82 sicher zum 2:0. In Minute 90 +2 ist es Christoph selbst der mit einem herrlichen Volleyschuß zum 3:0 Endstand trifft.
Fazit: Das Glück erzwungen und auch aufgrund der tollen Laufleistung nicht unverdient als Sieger den Platz verlassen. Magdalena war in Summe das spielbestimmende Team, aber nur aus Standardsituation gefährlich. Ein Wort noch zum Platzsprecher des Gastgebers; "Auch verlieren will gelernt sein !!". Leider ist gegen Dummheit noch kein Kraut gewachsen.
2. Mannschaft |
SK St. Magdalena |
: |
ASK Case IH Steyr
St.Valentin |
4:2 |
(
2:1
) |
Spieldetails |
|