ASK verschenkt 2:0 Pausenführung

St. Ulrich erkämpft sich vor heimischen Publikum im zweiten Spielabschnitt verdient einen Punkt

Mit einem 2:2 Unentschieden trennen sich der USV St. Ulrich und der ASK Case IH Steyr St. Valentin. Dabei erwischt der ASK einen Traumstart. Bereits nach 2 Minuten gelingt Kapitän Dietmar Leonhardsberger mit seinem ersten Meisterschaftstreffer für die Werkself der frühe Führungstreffer zum 1:0 für den ASK St.Valentin.

Der Gastgeber aus St.Ulrich ist zwar in Folge bemüht die frühe Führung zu egalisieren, doch gefährlicher agiert der ASK. Die Doppelchance von Davor Klepic findet ebenso seinen Meister im gegnerischen Torhüter, wie auch die Schussversuche von Christoph Guselbauer und abermals Dietmar Leonhardsberger. In Minute 42 aber dann das 2:0 durch Martin Winklehner. Einen vermeintlich harmlosen Schuss aus 18 Metern, lässt der heimische Schlussmann zur 2:0 Pausenführung passieren.

Halbzeit zwei ist ein Spiegelbild der ersten 45 Spielminuten. Anstatt mit einem zwei Tore Vorsprung im Rücken, den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen, passieren schon im Spielaufbau haarsträubende Fehler die immer wieder zu frühen Ballverlusten führen. Der Gastgeber aus St. Ulrich findet immer besser in die Begegnung und drängt den ASK in die eigene Hälfte.

In der sechzigsten Spielminute bringt ein direkt verwandelter Freistoß den Gastgeber auf 1:2 heran. Noch dicker kommt es für die weiterhin passiv agierende Prömmer-Elf in Minute 78. Eine harmlose "Kerze" an der Toroutlinie findet den Weg ins Gehäuse vom sonst so sicheren ASK-Rückhalt Markus Bogenreiter. Als Pechvogel des Tages erweist sich leider aus ASK Sicht Martin Winklehner. Beim touchieren mit der Bande erleidet der Mittelfeldmotor eine Rißquetschwunde unterhalb des rechten Knies und musste zur weiteren Behandlung ins LKH Steyr gebracht werden.

Nach dem Ausgleichstreffer erwacht der ASK aus seiner Lethargie und will noch unbedingt einen Dreier aus der Friedensgemeinde mit nach Hause nehmen. Doch zu spät erkennen die Kicker von Coach Karl Prömmer wie leichtsinnig sie die sicher scheinendet drei Punkte aus der Hand gegeben haben und es bleibt ob noch zwei vergebener Großchancen beim letztlich aus der ASK-Brille betrachteten zwar schmerzlichen, aber doch gerechten Punkteteilung der beiden Kontrahenten.