Halbes Dutzend für den SK Enns im Herzograder Waldstadion. Der ASK St. Valentin schickt den Nachbarn aus Oberösterreich mit 6:0 auf die Heimreise.
Von der ersten bis zur letzten Spielsekunde lässt der ASK Case IH Steyr St. Valentin keinen Zweifel darüber aufkommen, an wen die drei Punkte aus dieser Meisterschaftsbegegnung gehen.
In Minute 10 eröffnet Christoph Guselbauer den Torreigen. Eine Einzelleistung schließt er mit einem kontrollierten Schuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 ab. Nur 3 Minuten später trägt sich Mario Gaumberger in die Schützenliste ein. Sein Kracher unter die Querlatte bedeutet die 2:0 Führung der Prömmer-Elf. Danach verflacht das Kräftemessen. Der ASK ist zwar weiterhin tonangebend, doch die Gäste wehren sich geschickt um weitere Gegentreffer zu verhindern.
Dem Anschlusstreffer nahe ist der SK Enns in Minute 27. Den Weitschuss entschärft ASK Schlussmann Markus Bogenreiter aber souverän. In Minute 35 jubeln die ASK-Fans zum dritten Mal. ASK Kapitän Dietmar Leonhardsberger überläuft die Hintermannschaft des SK Enns und hebt den Ball elegant über den Keeper ins Tor.
In den ersten 15 Minuten des zweiten Spielabschnitts erzielen Peter Roselstorfer ( Minute 52 ) und Dietmar Leonhardsberger ( Minute 59 ) die Treffer zum 4 bzw. 5:0. Es riecht in dieser Phase stark nach einem Debakel für die Gäste aus Enns. Der ASK lässt nicht locker, setzt die an diesem Sonntag völlig überforderte Hintermannschaft der Gäste unter Dauerdruck. Doch zu fahrlässig wird mit den kreierten Einschussmöglichkeiten umgegangen. So dauerte es bis Minute 77, ehe Peter Roselstorfer mit seinem zweiten Treffer den Endstand von 6:0 fixierte.
Erfreuliches auch am Rande des Derbys. Martin Winklehner hat seine Kreuzband-OP gut überstanden und humpelte, unterstützt von zwei Krücken, schon wieder über das Grün des Herzograder Waldstadions um seinen Kollegen zum eindrucksvollen Derbysieg zu gratulieren.
2. Mannschaft |
ASK Case IH Steyr St. Valentin |
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SK Enns |
0:1 |
( 0:0 ) |
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