Derby-Sieg gegen den SC St. Valentin im Herzograder Waldstadion
1100 Fußballfans sehen einen verdienten 2:0 Sieg des ASK Case IH Steyr St. Valentin.
Der Wettergott meinte es gut mit dem ASK. Prächtiges Fußballwetter lockt die neugierige Schar an Fußballexperten zum 25. Stadtderby nach Herzograd.
Schon im Vorspiel der 1B-Teams, setzt sich das von Gerald Engleder betreute Heimteam gegen die Gäste aus Langenhart mit 7:0 durch. Pünktlich um 17:00 erfolgt dann auch der Ankick zum Jubiläums-Derby. Von Beginn weg zeigt der ASK den unbedingten Willen eine rasche Vorentscheidung herbeizuführen, doch der gut parierende Gästekeeper Winkler und das Unvermögen der ASK Akteure den Ball im Tor unterzubringen, verhindern in den ersten Minuten einen rasche Führung der Prömmer-Elf.
Der SC St. Valentin stellt sich im weiteren Spielverlauf immer besser auf die Angriffe der Heimischen ein und nimmt früh durch Spielverzögerungen das Tempo aus der ASK-Anfangseuphorie. In Minute 25 dann aber der Führungstreffer für die Werkself. Ein harmloser Freistoß aus der eigenen Hälfte, wird von der SC-Abwehr zu Martin Winklehner befördert. Martin zögert nicht lange und hämmert das Spielgerät volley aus 11 Metern ins Gästegehäuse. Auch der SC sucht sein Heil in langen Pässen in die Spitze. Es blieb in Durchgang eins allerdings nur bei den Versuchen, so die ASK Abwehr zu knacken. Martin Winklehner und Dietmar Leonhardsberger hatten es dann noch am Fuß, die Partie schon vorzeitig zu entscheiden.
Einziger Wermutstropfen in Durchgang eins die Verletzung vom 15jährigen Jochen Pardametz. Ein Bruch der Wachstumsfuge im Sprunggelenk wird den jüngsten Akteur am Feld wohl die restliche Herbstsaison zum Zuschauen verurteilen. Auf diesem Weg gute Besserung auch seitens des ASK St. Valentin.
In Durchgang zwei hält zunächst Schlafwagen-Fußball Einzug am Grün des Waldstadions. Die Gäste sind nun besser auf die Angriffe des Gastgebers eingestellt. Der ASK tut sich schwer im Spielaufbau, doch nach 65 Spielminuten nimmt der ASK-Express wieder Fahrt auf, aber Dietmar Leonhardsberger, Daniel Windner und Christoph Guselbauer verabsäumen es, die Vorentscheidung herbeizuführen.
In Minute 72 dann Glück für den ASK. Nach einem Eckball vergibt SC Kapitän Markus Brandl per Kopf die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich, findet seinen Meister in ASK Schlussmann Markus Bogenreiter, der mit einem tollen Reflex den Ausgleich verhindert. In Minute 82 erlöst Neuzugang Peter Roselstorfer die Fans der Rot-Weißen. Der Mittelfeld-Akteur versenkt einen Freistoß (nicht ganz unhaltbar) aus 20 Meter im Tor von Christian Winkler.
In den restlichen Spielminuten hätte es der ASK am Fuß gehabt das Ergebnis noch nach oben zu korrigieren, jedoch das fehlende Glück im Abschluss blieb den Kickern von Coach Karl Prömmer am Schussstiefel kleben.
Fazit: Aufgrund der Chancenverteilung, der SC St. Valentin kam über die gesamte Spielzeit nur zu einer wirklichen Tormöglichkeit, ein völlig verdienter Erfolg des ASK Case IH Steyr St. Valentin.
2. Mannschaft |
ASK Case IH Steyr St. Valentin |
: |
SC St. Valentin |
7:0 |
( 5:0 ) |
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