ASK St. Valentin besiegt auswärts den SK Lenze Asten klar mit 4:1
Für ASK Kapitän Dietmar Leonhardsberger war es ein Meisterschaftsspiel mit besonderen Emotion. Kehrt er mit seinem neuen Verein doch an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nach 20 Jahren beim SK Asten, wechselte er vergangene Saison zum Werkssportverein und kommt nun als Gast und Tabellenführer zu jenem Verein zurück, wo sein Bruder als sportlicher Leiter die Geschicke des Absteigers leitet. Eines sei vorweggenommen, "Didi" wie er von seinen Mitspielern gerufen wird, glückte auch ein Torerfolg gegen seinen Ex-Klub.
Die ersten Minuten beginnen so, wie sich ein Fußballfan eine Meisterschaftsbegegnung wünscht. Kein Abtasten auf beiden Seiten, beide Teams suchen den schnellen Torerfolg. Nicht nur in dieser Phase hat der ASK das bessere Ende für sich. Der seit Wochen in Topform agierende ASK Stürmer Christoph Guselbauer bereitet in Minute 6 mustergültig das 1:0 durch Mario Gaumberger vor. Nur wenige Minuten später verzieht Christoph aus aussichtsreicher Position. In Minute 20 dann der erste ernst zunehmende Angriff der Heimischen. Aber allein vor ASK Goalie Markus Bogenreiter verzieht der Gästespieler das Spielgerät und der Ball streicht am langen Torpfosten vorbei. Besser machte es da schon die Prömmer Elf.
Abermals glänzt Christoph als Vorbereiter zum 2:0. Wie eine Kopie des Treffers zum 1:0, bedient er in Minute 22 abermals Mario Gaumberger, der den Ball wie schon 16 Minuten zuvor nur mehr über die Torlinie zu drücken braucht. In Minute 26 dann der Auftritt vom ASK Kapitän Dietmar Leonhardsberger. Eine zu kurz geratene Kopfballabwehr der Gastgeber nimmt er sich perfekt in den Lauf mit, umkurvt noch die restlich verbliebenen Abwehrspieler samt Torhüter und schiebt die Kugel seelenruhig ins Gehäuse der Heimischen.
Als dann auch noch Asten Kapitän Baumgartner den Ball in Minute 33 zum 4:0 für den ASK im Heimischen Gehäuse versenkt, ist die Begegnung nun endgültig in ASK Hand. Auch die 1:4 Ergebnis Korrektur in Minute 44 aus stark abseitsverdächtiger Position bringt die ASK Akteure nicht aus der Ruhe.
Im zweiten Spielabschnitt verwaltet der ASK geschickt den drei Tore Vorsprung. Der Gastgeber wird in der zweiten Halbzeit nur aus Distanzschüssen gefährlich, die aber allesamt ihr Ziel verfehlen, oder vom ASK Schlussmann Markus Bogenreiter entschärft werden.
Der ASK Case IH Steyr St. Valentin verabsäumt es aus den zahlreichen Kontern noch den einen oder anderen Treffer nachzulegen, geht aber schlußendlich als verdienter Sieger vom Platz.
2. Mannschaft |
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SK Lenze Asten |
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ASK Case IH Steyr St. Valentin |
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( 0:0 ) |
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Spieldetails OÖFV |
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