ASK gewinnt eine schon verloren geglaubte Begegnung, 3:1 Auswärtssieg gegen Union Neuhofen

Somit steht der ASK Case IH Steyr St. Valentin nach 5 Runden an der Spitze der Tabelle

Der ASK gibt in den Anfangsminuten klar den Ton an, vergibt aber durch Christoph Guselbauer, Martin Winklehner, Michael Schiefer, Peter Roselstorfer und Dietmar Leonhardsberger in den ersten 20 Minuten 5 Einschussmöglichkeiten. Zu allem Überfluss verletzt sich Martin Winklehner bei seiner Torchance in Minute 18 und muss das Spielfeld aufgrund einer Knieverletzung vorzeitig verlassen.

Dem Gastgeber aus Neuhofen ist im ersten Spielabschnitt die Verunsicherung aufgrund der deutlichen Niederlagen der vergangenen beiden Meisterschaftsrunden anzusehen. Im ersten Durchgang wird der ASK Schlussmann Markus Bogenreiter zu keiner Intervention seinerseits gezwungen, versanden die Angriffsbemühungen der Heimmannschaft doch schon in der wiederum sehr gut organisierten Hintermannschaft des ASK. Den Schlusspunkt in Halbzeit eins setzt Christoph Guselbauer. Sein Volley-Kracher geht jedoch knapp am Gehäuse des besten Neuhofner Akteurs, dem Schlussmann, vorbei.

Gleiches Bild in Durchgang zwei. Die Prömmer-Elf hat zwar deutlich mehr Spielanteile, die Union Neuhofen wirkt aber im zweiten Spielabschnitt deutlich organisierter und kann die Angriffsbemühungen des ASK schon meist vor dem eigenen Sechzehnmeterraum im Keim ersticken. In Minute 58 leistet sich die Hintermannschaft des ASK aber einen gewaltigen Patzer. Der Gästestürmer lässt sich nicht lange bitten und stellt aus der ersten ernst zu nehmenden Tormöglichkeit auf 1:0.

Hätte in Minute 66 ASK-Keeper Markus Bogenreiter nicht all seine Künste aufgeboten, die Matchuhr hätte wohl entgegen dem Spielverlauf die 2:0 Führung für die Heimischen angezeigt. Innerhalb von 10 Minuten dreht der ASK aber das Kräftemessen. Im Mittelpunkt dabei die Nummer 5 der Union Neuhofen. In Minute 71 verursacht eben dieser einen Elfmeter durch Handspiel, Michael Schiefer verwandelt souverän zum 1:1 Ausgleich und in Minute 79 befördert er eine Freistoßflanke von Stefan Steinhäusler unhaltbar ins eigene Gehäuse. Als in Minute 81 Davor Klepic noch auf 3:1 für den ASK Case IH Steyr St. Valentin stellt, können sich die Heimischen wiederum bei ihren sehr guten Torhüter bedanken, das sie in den letzten Spielminuten nicht noch in eine Debakel schlittern.

Fazit: Als Belohnung für den tollen Saisonstart winkt die Tabellenführung und am kommenden Sonntag das Duell vor heimischem Publikum gegen den punktegleichen Tabellenzweiten und starken Aufsteiger SK Admira Linz.