ASK St. Valentin startet mit einem 4:1 Auswärtssieg in die neue Saison

Blitz-Tor ebnet den Weg zum Erfolg

Bereits nach 24 Sekunden jubelt die Werkself zum ersten Mal. Davor Klepic schießt seine Vereinsfarben nach Vorarbeit von Christoph Guselbauer mit 1:0 in Front. Ein Tor auch für die Geschichtsbücher des ASK. Noch keinem gelang in der 66-jährigen Vereinsgeschichte schneller ein Meisterschaftstreffer.

Auch im weiteren Spielverlauf dominiert die Prömmer-Elf den Aufsteiger aus Windischgarsten. Martin Winklehner und Christoph Guselbauer klopfen jeweils auf Aluminium. Davor Klepic vergibt eine tolle Möglichkeit auf seinen zweiten Treffer. Ab Minute 25 wendet sich allerdings das Blatt. Windischgarsten hat den Schock des frühen Gegentreffers weggesteckt und kommt zu seiner ersten Torgelegenheit, doch ASK-Goalie Markus Bogenreiter verhindert  mit einem tollen Reflex den Ausgleich.

Die Heimischen sind zwar bemüht noch vor dem Halbzeitpfiff den Vorsprung des ASK zu egalisieren, doch zählbares kommt dabei nicht heraus. Der ASK verwaltet mit Geschick den knappen Vorsprung und hat in Minute 45 durch Kapitän Dietmar Leonhardsberger sogar noch das 2:0 am Fuß. Einzig der Treffer will auch in dieser Szene nicht gelingen.

In Durchgang zwei erwischt abermals der ASK den besseren Start. Leider kann aus den zahlreiche Standardsituationen kein entscheidendes Kapital geschlagen werden. Der wohl vorentscheidende Treffer zum 2:0 will den Rot-Weißen aus St. Valentin einfach nicht gelingen. Ein scheinbar harmloser Freistoß aus großer Distanz bringt in Minute 64 den nicht unverdienten Ausgleichstreffer für den Gastgeber. An Freund und Feind streicht der Ball vorbei und landet schlussendlich in den Maschen hinter ASK Schlussmann Bogenreiter. Da dem ASK Keeper die Sicht verstellt war, gab es auch für Markus nichts zu halten.

Der ASK sorgt aber in Person von Kapitän Dietmar Leonhardsberger für den nächsten Blitzschlag im Gästegehäuse. Vom Anstoß weg wird der Ball mit einem weiten Pass in den Strafraum der Heimischen befördert, den zu kurz abgewehrten Ball übernimmt der ASK Kapitän an der Strafraumgrenze volley und versenkt ihn gekonnt im Tor der Heimischen. Geschehen in Minute 65. Nur kurz währte die Freude des Aufsteigers.

Ab diesem Zeitpunkt kontrollierte der ASK das Spielgeschehen. Die Heimischen traten zunehmend durch rüde Attacken in den Mittelpunkt. Die Tore schoss aber der ASK. Christoph Guselbauer in Minute 81 machte mit dem 3:1 den Sack endgültig zu und Daniel Windner in Spielminute 86 stellte den Endstand von 4:1 her.

Fazit: Unterm Strich ein völlig verdienter Sieg des ASK Case IH Steyr St. Valentin, obgleich dieser im Resultat etwas hoch ausgefallen ist.
Ein Pauschallob dem Team, da  der Aufsteiger aus Windischgarsten ab Minute 70 dem Tempo der Werkself nicht mehr folgen konnte.