ASK schlittert in eine unglückliche Heimniederlage
Der Treffer in der Nachspielzeit verwehrt dem ASK Case IH Steyr St. Valentin einen Punktegewinn
Unbedingt anschreiben war die Devise der Werkself beim einzigen Sonntagspiel in der 12.Runde der Landesliga Ost. Wie schon in der Vorwoche ging der ASK stark ersatzgeschwächt in das letzte Heimspiel der Herbstsaison.
Mit Stefan Steinhäusler musste kurzfristig auch noch ein etatmäßiger Innenverteidiger passen. Unerwartet schwer macht es der ASK dem Gast aus Marchtrenk. Nur einmal kam wirklich so etwas wie Gefahr vor dem Tor von ASK Schlussmann Markus Bogenreiter zustande, doch mit vereinten Kräften löste die ASK Defensive auch diese heikle Situation. Offensiv dagegen blieb man schon wie in der Vorwoche harmlos.
Auch in Spielabschnitt zwei ändert sich wenig. Marchtrenk hat zwar mehr Ballbesitz, kann aber daraus wenig Kapital schlagen. Aufregung dann in Spielminute 70. Das Gästeteam reklamiert Elfmeter nachdem der Stürmer im Strafraum mit ASK Goalie Markus Bogenreiter zusammenprallt. Die Pfeife des Unparteiischen bleibt jedoch stumm. Als die rund 350 wackeren Zuschauer schon mit einem Remis rechneten, durfte die Petersdorfer-Elf dann doch noch über den Siegestreffer in Spielminute 93, obwohl nur 2 Minuten Nachspielzeit angezeigt waren jubeln.
Fazit: Eine Punkteteilung hätte dem Kräfteverhältnis wohl mehr entsprochen. Marchtrenk hatte zwar mehr an Ballbesitz, konnte aber aufgrund der zahlreichen Fehlpässe relativ wenig Kapital daraus schlagen. Der ASK stand in der Defensive souverän, jedoch Torgefahr ging nur sehr wenig von der Prömmer-Elf aus. Aufgrund der stabilen Abwehrleistung wäre ein Punktegewinn aber mehr als verdient gewesen.
2. Mannschaft |
ASK Case IH Steyr St. Valentin |
: |
SC Marchtrenk |
1:2 |
( 0:0 ) |
|