ASK Case IH Steyr St. Valentin geht mit einem Remis in die Winterpause
2:2 endet die Meisterschaftsbegegnung im Linzer Südpark
Beiden Mannschaften merkt man die angespannte Tabellensituation an. So richtig in die Gänge kommt aber der Gastgeber ab Spielminute 11. Die bis dahin harmlosen Linzer Vorstädter nehmen das Gastgeschenk vom ASK Schlussmann Markus Bogenreiter in Form von Goalgetter Takacs an und gehen mit 1:0 in Führung. Der ASK zeigt sich geschockt und hat in weiterer Folge Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten. Nach einer guten halben Stunde erfängt sich aber die Prömmer Elf.
Martin Winklehner klopft in dieser Phase sprichwörtlich ans Gehäuse der Heimischen, sein Schuss springt via Innenstange zurück ins Spielfeld. Peter Roselstorfer wird in Spielminute 41 regelwidrig zu Fall gebracht, da sich die Szene auch noch im Sechzehnmeterraum abspielte, wird zu Recht auf Strafstoß für den ASK entschieden. Nach anfänglicher Konfusion, die beiden etatmäßigen Elferschützen fehlten verletzungsbedingt, schnappt sich Christoph Guselbauer die Kugel und verwandelt den verhängten Elfmeter zum verdienten Ausgleich. Nur 4 Minuten später steht wieder der ASK Stürmer im Mittelpunkt. Nach toller Kombination mit Martin Winklehner zieht Christoph aus 25 Meter humorlos ab. Der stramme Hammer entpuppt sich als unlösbare Aufgabe für den Pichlinger Schlussmann. Somit hat der ASK binnen vier Spielminuten das so wichtige Meisterschaftsspiel gedreht und geht mit einer 2:1 Führung in die Halbzeitpause.
In Durchgang zwei ist zwar Pichling das spielbestimmende Team. Die ASK Defensive zeigt sich aber als starkes Kollektiv und scheint unüberwindbar für die Pichlinger Offensive. Je weniger verbleibende Spielzeit die Matchuhr anzeigte, desto gefährlicher wurden die Konter des ASK Case IH Steyr St. Valentin. Der Treffer für den ASK zur Vorentscheidung lag in der Luft, nur wollte er so wie auf Seiten der Gastgeber nicht gelingen. Mit der letzten Aktion in Spielminute 93 gelingt dann Pichling doch noch der Ausgleichstreffer zum 2:2 Endstand.
Fazit: Der ASK überwintert am Tabellenende. Mit einem Sieg wäre der 10. Tabellenrang zu Buche gestanden. Wie schon in der Vorwoche ließ man auch dieses Mal in der Nachspielzeit wichtige Punkte liegen. Da aber Platz 9 auch nur 2 magere Pünktchen entfernt liegt, gilt es im Frühjahr alle Kraft darauf zu fokussieren im Abstiegskampf zu bestehen.
2. Mannschaft |
Union Pichling |
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ASK Case IH Steyr St. Valentin |
0:1 |
( 0:0 ) |
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