ASKÖ Pregarten und der ASK Case IH Steyr St. Valentin teilen sich die Punkte

Das Duell der beiden Aufsteiger endet mit 1:1

Wie schon im letzten Auswärtsmatch, gerät der ASK früh in Rückstand. Bereits in Minute 7 muss Markus Bogenreiter den Ball aus dem Netz fischen. Äußerst kurios aber die frühe Führung des Gastgebers. Ein harmloser Schuss, er wäre wohl meterweit am ASK Gehäuse vorbeigestreift, wird von Michalel Schiefer derartig unglücklich abgefälscht, dass Markus, der bereits in die andere Ecke unterwegs war, am berüchtigten falschen Fuß erwischt wurde. Doch der ASK hat nur 8 Spielminuten später die passende Antwort. Eine Freistoßgranate von Peter Roselstorfer kann der Torhüter der heimischen nicht bändigen und Markus Lupp, übrigens sein erster Treffer für den ASK Case IH Steyr St. Valentin, stellt per Abstauber auf 1:1. Danach spielt nur mehr ein Team und das ist der ASK.

Christoph Guselbauer stellt die Abwehr des Gastgebers ein ums andere Mal vor unlösbare Aufgaben, nur mit dem Torabschluss wollte es nicht so recht klappen. Dem ASK fehlten mit Martin Paulinec aus privaten Gründen und mit Daniel Windner verletzungsbedingt zwei Stammkräfte. Dafür rückten der Torschütze zum 1:1 Markus Lupp und Martin Winklehner in die Startformation. Auf den Umstand der Ballzirkulation mit dem vorrangigen Ziel einen weiteren Treffer nachzulegen, hatten diese Umstellungen jedoch keinen Einfluss, im Gegenteil. Die beiden Neuen zeigten sich sehr ambitioniert und trugen ihren Teil zur guten Leistung der Prömmer Elf im ersten Durchgang bei.

Im zweiten Spielabschnitt stand die Heimelf tiefer und machte somit dem ASK das Leben schwerer. Mittelfeld-Schach war angesagt. Die Chancen das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden, fand in dieser Phase nur der ASK vor. Mario Gaumberger mit einem Kopfball knapp über das Tor und Christoph Guselbauer aus einem Schuss von der Strafraumgrenze knapp neben das Gehäuse. Den Torschrei auf den Lippen hatten wohl die ASK Fans, als Christoph aus schrägem Winkel alleine auf den Torhüter zulief. Mit einer Glanztat bewahrt der Torhüter der Heimelf sein Team vor dem wohl vorentscheidenden Verlusttreffer. Peter Roselstorfer wird noch die Chance genommen, sein Können allein vor dem Tor zu zeigen, die ominöse Abseitsentscheidung verhinderte schlimmeres für den ASKÖ Pregarten. In Minute 89 jedoch Riesenglück für den ASK. Mit dem, man staune, ersten Torschuss auf das Gehäuse von Markus Bogenreiter, muss die Torstange für den bereits geschlagenen ASK Schlussmann klären.

Fazit: Zwei verlorene Punkte für den ASK Case IH Steyr St. Valentin, da man in Summe das bessere und aggressivere Team war. Auch das deutliche Chancenplus hätte am Samstagnachmittag das Pendel Richtung Werkself ausschlagen lassen können.