Stark dezimierter ASK verliert beim Tabellenletzten
2:0 setzt sich der Oberösterreich-Liga-Absteiger Union Weißkirchen im Kellerduell durch
Dietmar Leonhardsberger verletzt, Klepic Davor krank und die vier Rot gesperrten Musketiere Daniel Windner, Martin Paulinec, Peter Roselstorfer und Christoph Guselbauer. Coach Karl Prömmer ist an diesem Wochenende wahrlich nicht zu beneiden. Mehr als das halbe Team muss der ASK Übungsleiter vorgeben. Dafür hatte doch die Woche so gut für den Trainer begonnen. Machte er sich doch am Montag auf den Weg nach Barcelona um seine Meisterprämie in die Tat umzusetzen. Ein hospitier Aufenthalt beim FC Barcelona, zur Verfügung gestellt von der Bezirksrundschau für das Erringen des Meistertitels in der Liga Ost.
Rasch vergessen sind die sommerlichen Temperaturen, wartet doch am Samstag ein tiefer Boden und eine widrige äußere Wetterlage auf die Akteure am Rasen in Weißkirchen. Beim ASK merkt man anfangs wenig vom Fehlen der Stammkräfte. Mit dem Fortschreiten der Matchuhranzeige wird aber auch die mangelnde Kampfmannschaftsspielpraxis bei einigen ASK Akteuren sichtbar.
In Spielminute 20 dann der erste herbe Rückschlag. Aus einer harmlosen Freistoßflanke über 40 Meter resultiert der erste Gegentreffer für den ASK. Matthias Pysz verschätzt sich im Kopfballduell und Markus Bogenreiter steht zu weit vor seinem Kasten, Torjubel beim Gastgeber. Der berühmte Treffer aus dem Nichts. Nur 2 Minuten später hält Markus aber den ASK weiter im Spiel und nimmt dem Stürmer im Eins gegen Eins den Ball souverän vom Fuß. ASK Tormöglichkeiten in Halbzeit eins, eine Halbchance von Martin Winklehner, das war es dann auch. Da auch der schwache Gastgeber nicht so recht in die Gänge kommt, bleibt der Rest von Halbzeit eins Fußballmagerkost.
Früh in Halbzeit zwei fällt die Entscheidung in dieser Meisterschaftsbegegnung zu Gunsten der Gastgeber. In Spielminute 48 erhöht Weißkirchen auf 2:0. Dem Treffer gehen zwei gewonnene Pressbälle voraus. Beim Abschluss lässt die Nummer 11 dem ASK Goalie keine Chance. Aufgrund der gezeigten Leistungen in Durchgang eins war bald klar, dass es diesmal zu keinem Punktegewinn des ASK Case IH Steyr St. Valentin in der Fremde reicht. Zu schmerzhaft sind die vielen Ausfälle auf Seiten des ASK.
Fazit: Einzig Christopher Heilbrunner vermochte als Ersatz für die Stammkräfte zu überzeugen, der Rest war ( noch ) nicht in der Lage die Lücken zu schließen.
2. Mannschaft |
Weißkirchen Juniors |
: |
ASK Case IH Steyr St. Valentin |
5:0 |
( 1:0 ) |
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