Pasching 1B und ASK Case IH Steyr St. Valentin trennen sich 2:2.
Doppeltorschütze Peter Roselstorfer sichert dem ASK einen Auswärtspunkt.
Bereits nach 5 Spielminuten muss der Keeper der Heimischen das Leder zum ersten Mal aus seinem Kasten fischen. Eine Freistoßhereingabe vom ASK Kapitän geht an Freund und Feind vorbei und findet via Innenstange den Weg ins Tor. Der ASK macht weiter Tempo, findet aber im Schlussmann der Heimischen ein ums andere Mal seinen Meister. Aus dem sprichwörtlichen Nichts gelingt Pasching dann der Ausgleich. Gespielt sind zu diesem Zeitpunkt 17.Minuten.
Nur fünf Minuten später bringt der ASK Kapitän seine Vereinsfarben wieder in Führung. Nach einer Musterflanke von Michael Guselbauer bringt Peter Roselstorfer den ASK mit 2:1 in Front. In der Folge kontrolliert der ASK das Spielgeschehen und geht mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause.
Auch zu Beginn von Halbzeit 2 ist der ASK Case IH Steyr St. Valentin das aktivere Team und drängt auf die Vorentscheidung. Als dann der „Unparteiische“ in Minute 53 einen Paschinger mit Gelb/Rot zum Duschen schickt, können sich die Heimischen kaum mehr aus der eigenen Spielhälfte befreien. Einzig die Treffer wollen der Prömmer-Elf nicht gelingen.
Nach den Platzverweisen von Michael und Daniel Guselbauer drücken die Heimischen den ASK in dessen Spielhälfte. Eine Torgelegenheit will sich aber nicht ergeben. Erst in Spielminute 87 wird ein abgefälschter Schuss von der Strafraumgrenze zur unlösbaren Aufgabe für ASK Schlussmann Manuel Edenhoffer.
Fazit:
In einem Spitzenspiel sollte auch ein dementsprechendes Schiedsrichterteam eine solche Begegnung leiten. Die völlig überzogenen Platzverweise auf Paschinger und ASK Seite, zig gelbe Karten in einem fairen Meisterschaftsspiel zeigen aber von einer unglücklichen Spielleitung.
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