Der ASK Case IH Steyr St.Valentin gewinnt das Stadtderby durch späte Treffer glücklich aber dennoch verdient mit 2:0.
Zwei waschechte ASK`ler, beide haben die Nachwuchsausbildung bei den Rot-Weißen aus Herzograd durchlaufen, sorgen für die Treffer beim gut besuchten Derby in der Perovitstraße.
Der ASK nimmt von Beginn weg das Heft in die Hand, findet aber in Person von Heim-Keeper Sallinger stets seinen Meister. Der SC wiederum agiert defensiv umsichtig und diszipliniert, bringt aber das Gehäuse von ASK Schlussmann Manuel Edenhoffer kaum in Gefahr. Die Konsequenz und das logische Halbzeitresultat lautet daher 0:0.
In Halbzeit zwei erhöht der ASK nochmals das Tempo und ist gewillt rasch eine Vorentscheidung herbeizuführen. Doch wiederum ist Torhüter Sallinger nicht zu überwinden und wenn doch, rettet die Querlatte bzw. ein Verteidiger auf der Linie. In dieser Phase des Derbys macht der SC auch seinen Klubfarben alle Ehre und holt sich ob der Überlegenheit des ASK nicht weniger als 5 Gelbe Karten innerhalb von 15 Minuten ab. Aber wie das Sprichwort so schön sagt, "Steter Tropfen höhlt den Stein", werden die Angriffsbemühungen der Prömmer Elf doch noch belohnt.
Nach technisch feiner Vorarbeit von Daniel Guselbauer drückt sein Bruder Christoph das Leder aus kurzer Distanz zur 1:0 Führung über die Linie. Michael Guselbauer hat nur Minuten später nach erneuter Vorarbeit von Bruder Daniel die Vorentscheidung am Kopf, doch sein Kopfball gegen die Laufrichtung des Torhüters verfehlt nur knapp sein Ziel. So ist es Michael Dorfmayr vorbehalten in der Nachspielzeit aus einem Konter den Treffer zum hochverdienten 2:0 Endstand zu erzielen.
Fazit: Aufgrund der Tatsache, dass der Gastgeber keine einzige Torchance vorfand, zwar mit taktischer Disziplin, Glück und Torhüter Sallinger lange ein 0:0 hielt, geht der Sieg des ASK Case IH Steyr St.Valentin mehr als in Ordnung.
2. Mannschaft |
SC St. Valentin |
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ASK Case IH Steyr St. Valentin |
2:2 |
( 0:1 ) |
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