Der ASK Case IH Steyr St.Valentin muss gleich mehrere Stammspieler vorgeben, reaktiviert zudem Marco Praher, der, es sei an dieser Stelle angemerkt, seine Sache sehr gut machte. Auch Günter Zwirner wusste an der Seite von Torsten Knabel zu überzeugen. Der ASK machte die Räume eng und wartete geduldig auf seine Kontermöglichkeiten. Der akut abstiegsbedrohte Gastgeber war zwar bemüht, doch ohne Spielwitz und durchschlagskräftigen Taktik unterwegs. Da auch der ASK St.Valentin in den ersten 45 Spielminuten in der Offensive schwächelte, ging es mit einem gerechten 0:0 in die Kabinen.

Im zweiten Spielabschnitt entscheidet der ASK binnen weniger Minuten die Begegnung zu seinen Gunsten. Zuerst verwertet Thomas Mitterndorfer einen weiten Abschlag von Torhüter Markus Bogenreiter eiskalt zur 1:0 Führung. Die Matchuhr zeigt die 54.Spielminute. Nur 5 Minuten später versenkt Kapitän Peter Roselstorfer den ruhenden Ball nach einem Foulspiel am sehr agilen Mittelfeldakteur Daniel Guselbauer, unhaltbar zur 2:0 Führung. Der ASK Case IH Steyr St.Valentin bricht mit diesem Doppelschlag die Ambitionen des Gastgebers, verwaltete geschickt den zwei Tore Vorsprung. In der Nachspielzeit umkurvt Daniel Guselbauer nochmals die Pichlinger Defensive und legt mustergültig ab. Sebastian Gschnaidtner trifft in der Nachspielzeit zum völlig verdienten Endstand von 3:0 für die Rot-Weißen.