SK St.Magdalena entführt nicht unverdient einen Punkt aus der
  ARENA St.Valentin

Der ASK Case IH Steyr St.Valentin ist zwar die tonangebende Mannschaft, muss sich aber aufgrund der zahlreich vergebenen Tormöglichkeiten und der Tatsache, dass der Gästekeeper Jürgen Elmer an diesem Sonntag in Überform agiert, mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

Die Meisterschaftsbegegnung steckte noch in den Anfangsminuten, da prüft Daniel Guselbauer mit einem Schuss aus 25 Metern erstmals Magdalenas Schlussmann. Thomas Zemann vergibt nur wenige Minuten später aus kurzer Distanz per Kopf. In Minute 16 aber fällt dann doch der erste Treffer. Kapitän Peter Roselstorfer bringt eine den Ball zur Mitte. Dort lauert Thomas Zemann am kurzen Eck und trifft zur 1:0 Führung für die Heimischen. Michael Guselbauer hämmert das Spielgerät abermals auf das Gehäuse von Jürgen Elmer. Auch diesmal bleibt der Schlussmann der Gäste mit einer Glanzparade Sieger. Der ASK verwaltet ob der tropischen Temperaturen geschickt den knappen Vorsprung.

Magdalena findet offensiv bis zur 33. Spielminute überhaupt nicht statt. Doch ein Eckball zu diesem Zeitpunkt bringt die Gäste zurück ins Spiel. Wie aus dem Nichts gelingt dem SK St.Magdalena der Ausgleichstreffer zum 1:1. Die Gschnaidtner Elf wirkt ab diesem Zeitpunkt wie gelähmt. Da auch die Lindinger Elf keine Akzente mehr setzten konnte, geht es mit einem 1:1 in die Kabinen.

Im zweiten Spieldurchgang sind es vorerst die Gäste aus Linz, die aktiver am Spielgeschehen teilnehmen. Mit dem Führungstreffer zum 1:2 belohnt sich der SK St.Magdalena in der 57. Minute selbst für seine Bemühungen. Der Treffer sorgt auch beim ASK St.Valentin für einen Weckruf. Praktisch im fünf Minuten Takt vergeben Peter Roselstorfer, Michael und Daniel Guselbauer sowie Sebastian Gschnaidtner Großchancen zum Ausgleich bzw. zur Führung. Binnen 6 Minuten dreht dann aber das Heimteam dennoch das Spiel.

Thomas Zemann aus einem Freistoß (71.) und Daniel Guselbauer (77.) treffen zur 3:2 Führung. Die Querlatte verhindert in der 80.Minute wohl die Vorentscheidung zu Gunsten des ASK Case IH Steyr St.Valentin. Danach beweist sich wieder eine alte Fußball Weisheit. Tore die du nicht schießt, bekommst du ………… Ein harmloser Freistoß auf Höhe der Mittelauflage findet via Kopfball von Stefan Arzt den Ball ins ASK Tor. Gespielt sind zu diesem Zeitpunkt 85 Minuten. Der ASK will aber unbedingt die 3 Punkte. In der Nachspielzeit wird abermals die Querlatte nach Zemann Freistoß zum Spielverderber für das Heimteam.

So zeigt die Spieluhr nach 90 Minuten + Nachspielzeit den Endstand von 3:3. Effiziente Gäste nehmen somit einen Punkt aus der ARENA St.Valentin mit nach Hause und dürfen sich bei ihrem Schlussmann sowie der mangelnden Chancenauswertung der Heimischen bedanken.

Der ASK Case IH Steyr St. Valentin bedankt sich beim
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