1:0 Niederlage in der "Keine Sorgen Arena" zu Ried

Im letzten Auswärtsmatch unter noch ASK Übungsleiter Harald Gschnaidtner gab es für seine Elf zum wiederholten Male nichts Zählbares zu holen. Beide Teams ...

... egalisierten sich in Durchgang eins im Mittelfeld. ASK Schlussmann Haunschmid wurde zu keiner Parade gezwungen und auch der Torhüter der Heimischen war bei einem Heber von Daniel Guselbauer auf dem Posten. Logischer Halbzeitstand 0:0.

Mit der Gewissheit im Nacken unbedingt drei Punkte holen zu müssen, agierte der Gastgeber nach Wiederanpfiff mutiger im Angriffsspiel. Aber anstatt auf seine Konterchance zu warten, zeigte sich die ASK Defensive ein ums andere Mal zu unstabil. Mit Steilpässen auf ihre Sturmspitzen versuchten nun die Jung Wikinger den Definsivverbund des ASK zu knacken. Und man glaubte es kaum, es funktionierte.

Viel zu passiv wurden die Zweikämpfe bestritten, fehlendes Stellungsspiel und unnötige Foulvergehen brachte den ASK St. Valentin ein ums andere Mal in Torgefahr. Genauso ein Steilpass brachte die erste Torgelegenheit für die Gastgeber, doch der Stürmer verschoss alleinstehend vor ASK Goalie Wolfgang Haunschmid. In Spielminute 58 hebelt die Ried 1b den ASK abermals mit einem Pass über den Abwehrverbund aus. Den daraus resultierenden Strafstoß pariert der seit Wochen in Hochform agierende ASK Torhüter Wolfgang Haunschmid.

In Spielminute 61 ist aber selbst er machtlos. Den wuchtigen Kopfball der Nummer 9, Marko Radojicic, muss auch er über die Torlinie passieren lassen. Ein vermeidbarer Treffer sollte man meinen. Leider fühlte sich wieder keiner zuständig, es wirkte fast so als wären die beteiligten Personen schon wieder im Gegenangriffsmodus. Dem ASK St. Valentin fehlte es an diesem Nachmittag auch an der Durchschlagskraft im Angriffsspiel. Die einzige wirkliche Torgelegenheit vergibt Michael Bräuer in aussichtsreichster Position.

Am Ende außer Spesen nichts gewesen und die Heimelf gewinnt verdient ohne groß zu überzeugen mit 1:0.

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