Traumtor und Doppelpack in der STEYR Arena
Ein Traumtor von Daniel Guselbauer und ein Orascanin-Doppelpack entzücken die ASK Fangemeinde. Mit 3:1 behält die Gschnaidtner Elf gegen den ASV ...
... St. Marienkirchen an der Polsenz in der heimischen STEYR Arena St. Valentin die Oberhand.
Nach dem Sieg in Runde 18 gegen den SV Bad Ischl galt es nun diesen zu bestätigen. Wie schon in den Spielen zuvor kommt die ASK Equipe nur schwer in die Gänge. Die ersten 10 Spielminuten gehören klar den Gästen. Markus Bogenreiter, der für den verletzungsbedingt zum Zuschauen verurteilten etatmäßigen Schlussmann Wolfgang Haunschmid das Tor für den ASK hütet, hält seinen Kasten in der kurzen Drangperiode jedoch sauber.
Ab der 10. Spielminute übernimmt das Heimteam das Kommando am Spielfeld. Nur wenige Augenblicke später das erste Ausrufezeichen des ASK Case IH Steyr St. Valentin. Michael Guselbauer setzt sich unwiderstehlich am linken Flügel durch. Seine präzise und scharfe Flanke auf die zweite Stange findet in seinem Zwillingsbruder Daniel einen Abnehmer. Mit einem spektakulären Fallrückzieher bringt Daniel seine Vereinsfarben mit 1:0 in Front. Der Treffer verdient sich samt Vorarbeit und Abschluss das Prädikat "Traumtor". In weiterer Folge verabsäumt es der ASK jedoch den Vorsprung auszubauen. Daniel Guselbauer vergibt per Kopf und Fuß die Möglichkeiten auf weitere Treffer. Somit werden beim Stand von 1:0 für den ASK St. Valentin die Seiten gewechselt.
Auch im zweiten Spielabschnitt ändert sich vorerst wenig. Der ASK bleibt weiter das tonangebende Team, mit vorschreitender Spielzeit schleichen sich jedoch zusehends immer mehr unnötige Abspielfehler beim Gastgeber ein. In Spielminute 57 dann der zu diesem Zeitpunkt völlig überraschende Ausgleichtreffer für die Gäste aus St. Marienkirchen.
Ein zunächst harmloser Freistoß knapp nach der Mittelauflage, wird für die bis dahin stabile Defensive der Heimelf zur unlösbaren Aufgabe. Das Spielgerät passiert auf seinem Weg quer durch den Strafraum Heim- und Gästespieler, ehe er beim späteren Torschützen Stefan Kriegner landet. Dieser wusste das Geschenk anzunehmen und versenkt das Runde gekonnt im Eckigen. Die Begegnung drohte nun zu Gunsten der Luksch Elf zu kippen.
Der ASK agiert unsicher, St. Marienkirchen wittert die Chance auf 3 Punkte und versucht mit hohen Bällen den ASK Defensivverbund unter Druck zu setzen. Eine wirkliche Torchance sollte sich in der kurzen aber intensiven Drangperiode für die Gäste aus St. Marienkirchen jedoch keine ergeben. Die Akteure der ASK St. Valentin legen jedoch nach gut einer Viertelstunde ihre Unsicherheit ab und schlagen mit einer hohen Effizienz zurück.
Edvin Orascanin stellt in Minute 76 den ein Tore Vorsprung wieder her und trifft mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze zur 2:1 Führung für den ASK Case IH Steyr St. Valentin. Nur zwei Minuten später wird Daniel Guselbauer im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den dafür fälligen Strafstoß verwertet Edvin zur 3:1 Führung des Gastgebers.
In den Schlussminuten dann noch die Gelegenheit für Michael Guselbauer auf das 4:1. Seine Volleyabnahme streicht aber nur um Millimeter am Aluminium vorbei. Der ASK Case IH Steyr St. Valentin feiert einen verdienten 3:1 Erfolg uns setzt sich im Mittelfeld der Tabelle fest.
Fotos vom Spiel ... Spieldetails OÖFV ... Bericht Ligaportal ...
Der ASK Case IH Steyr St. Valentin bedankt sich beim
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