Sieg und Niederlage in Naarn

 

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Sieg und Niederlage am Testspielwochenende bei der DSG Union Naarn. Das 1B Team von Gerald Engleder musste sich nach einem 0:0 Pausenstand, nach dem Seitenwechsel noch mit 2:0 ...

 

... geschlagen geben. Gespielt wurde dieses Vorbereitungsmatch am Nebenfeld. Ergo, erstes Testspiel für die Kicker des zweiten Anzugs des OÖ Ligisten auf Naturrasen. Nach einem ausgeglichenen ersten Spielabschnitt, behielt der Gastgeber am Ende nicht unverdient mit zwei Toren die Oberhand.

Am Hauptfeld kam es zum Kräftemessen alter Bekannter. Die Union Naarn war über einige Saisonen hinweg ein Ligakonkurrent des ASK Case IH Steyr St. Valentin und nicht gerade das, was man einen Lieblingsgegner nennen darf. Zu kompakt erwies sich in der Vergangenheit immer der Defensivverbund der Gastgeber. Der richtige Matchpartner eben als Test für den Rückrundenauftakt gegen die DSG Union Perg.

Der ASK ist zwar von Beginn weg das spieldominante Team, musste jedoch nach einer Standardsituation früh einem Rückstand nachlaufen. Tobias Jetzinger hatte beim platziert und unter Mithilfe des Windes getreten Freistoßes das Nachsehen. Kapitän Daniel Guselbauer egalisierte kurz darauf nach einem schnell vorgetragenen Konter die Führung der Gastgeber. Michael Guselbauer erhöhte nur 5 Minuten später auf 2:1 aus Sicht des ASK St. Valentin. Manfred „Mauschi“ Rabenhaupt durfte sich den Assistpunkt gutschreiben lassen. Kurz vor Seitenwechsel eröffnet ein kapitaler Schnitzer im Verteidigungsverbund der Union Naarn die Möglichkeit zum Ausgleichstreffer. Diese Einladung wurde auch dankend angenommen und mit dem Pausenstand von 2:2 bat der umsichtige Schiedsrichter Lechner zum Pausentee.

Zur Halbzeit wechselte Trainer Wahlmüller drei Akteure. Dieser neue Schwung tat dem Spiel des OÖ Ligisten sichtbar gut. Das Tempo wurde noch einmal angezogen. Auch mit Toren und Tormöglichkeiten geizte die Werkself nicht. Marcel Aichinger und Steven Schmidt erhöhten Mitte des zweiten Durchgangs auf 4:2 für den ASK St. Valentin. Kurz vor Spielende gelang dem Gastgeber noch Kosmetikkorrektur aus einem verwandelten Strafstoß zum 4:3 Endstand.

Bis zum Rückrundenstart am kommenden Wochenende gegen die Union Perg gilt es vor allem daran zu arbeiten, in der Defensive noch konzentrierter ans Werk zu gehen. Offensivpower ist bis dato ausreichend vorhanden.